Abgeschlossene Projekte

Umbau und Sanierung der Zentralbibliothek und des ehemaligen Lernzentrums

In Kooperation mit zwei Studierenden des Fachbereichs Architektur wurde im Herbst 2021 ein erstes Konzept zur Sanierung und zum Umbau der Zentralbibliothek erarbeitet. Die Zielsetzung war es, die vormals getrennten Bereiche Bibliothek und Lernzentrum miteinander zu verzahnen und gleichzeitig den gesamten Raum für zusätzliche Einzel- und Gruppenarbeitsplätze zu nutzen.

Die Umsetzung des Vorhabens erfolgte in den Semesterferien im Sommer 2022 mit der Sanierung des Bodens und der Ertüchtigung des Regalsystems und ehemaligen Bibliotheksraums, sowie der Verschmelzung der Bereiche Bibliothek und Lernzentrum zu einer Einheit. Schlusspunkt setzte die Umsetzung der Ausleihtheke als klar sichtbare Anlaufstelle unmittelbar in den Eingangsbereich der Bibliothek. Die Baumaßnahmen wurden plangemäß innerhalb von 10 Wochen durchgeführt.

Projektlaufzeit: 2021 bis 2022

Projektstatus: Abgeschlossen

Umarbeitung Arbeitsplatzbibliotheken zu Handapparaten

Das hessische Hochschulgesetz schreibt vor, dass wissenschaftliche Bibliotheken nach dem Prinzip der funktionalen Einschichtigkeit organisiert sein müssen. Persönliche Bibliotheken oder Institutsbibliotheken sind demnach nicht zulässig. Gleichzeitig müssen Vorarbeiten für ein neues Bibliothekssystem geleistet werden. Hierzu zählt bspw. eine Bereinigung der Datenbestände. Deshalb müssen die bisherigen sog. Arbeitsplatzbibliotheken umgearbeitet werden. Die Umarbeitung erfolgt jeweils in direkter Zusammenarbeit mit der/m jeweiligen Inhaber/in der Arbeitsplatzbibliothek.

Projektlaufzeit: 2015 bis 2021
Status: Abgeschlossen

 

 

Erstellung eines Image-Videos für die Bibliotheken der h_da in Kooperation mit dem Fachbereich Media

Um die Services der Bibliothek in Hochzeiten der Corona-Pandemie publik machen zu können, wurde in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Media ein Image-Video erstellt. Das Video ist hier aufzurufen:

Image-Video

Projektlaufzeit: August bis Oktober 2020

Status: Abgeschlossen

Die Umstellung von EAN auf RFID Verbuchung erleichtert und vermindert die Arbeitsprozesse bei der Ausleihe, Rückgabe und Einarbeitung von Medien. Die RFID-Verbuchung erlaubt das Ausleihen und Entsichern bzw. die Rückgabe und das Sichern der Medien in jeweils einem, anstatt zuvor zwei Arbeitsschritten. Gleichzeitig können aufgrund der größen Scanreichweite mehrere Medien auf einmal verbucht werden.

Die Einführung von RFID bedeutete die kompette physische Umarbeitung der Bibliotheksbestände (Bekleben und Konvertieren der RFID-Chips) aller vier h_da Bibliotheken. Außerdem wurden für jede Bibliothek neue Selbstverbucher und Sicherungsgates angeschafft und implementiert.

Die Vorteile für die Nutzerinnen und Nutzer der Biblothek sind neben einer schnellerer Ausleih- und Rückgabe ein größerer Komfort bei der Nutzung unserer Self-Services.

Status: Abgeschlossen

Projektlaufzeit: November 2019 bis Herbst 2023

Integration der Teilbibliothek Chemie- und Biotechnologie (CuB) in die Zentralbibliothek und Auflösung der Teilbibliothek

Im Sommer 2017 erhielt der Fachbereich Chemie- und Biotechnologie (CuB) ein neues Gebäude (Geb. B15) am zentralen Campus. Die bisherigen Standorte in der Hochschulstraße und an der Lichtwiese wurden aufgelöst und im neuen Gebäude zusammengeführt. Die in der Hochschulstraße verortete Teilbibliothek Chemie- und Biotechnologie wurde ebenfalls aufgelöst. Die Bestände der Teilbibliothek wurden zuvor umfangreich aktualisiert und auf die Regensburger Verbundklassifikation (RVK) umgestellt. Anschließend wurde der Medienbestand bei laufendem Betrieb sukzessive auf den zentralen Campus umgezogen und in den Bestand der Zentralbibliothek integriert.
Projektlaufzeit: Herbst 2016 - Sommer 2017
Status: abgeschlossen im Juli 2017

Ausstattung der Zentralbibliothek und der Teilbibliothek Dieburg mit Spielsachen und Wickelmöglichkeiten

Die Vereinbarung von Studium und Familie ist nicht immer einfach. Um Studierenden mit Kind das Lernen und Arbeiten an der Hochschule zu erleichtern, wurden das Lernzenturm in der Zentralbibliothek und die Teilbibliothek Dieburg mit einer Kinderecke ausgestattet. Dort gibt es Spielsachen, Malpapier und Buntstifte sowie Kinderbücher für die jüngsten Gäste der Bibliotheken. Die räumliche Nähe zu den studentischen Arbeitsplätzen ermöglicht den Eltern das Lernen und Arbeiten bei gleichzeitiger Beaufsichtigung ihrer Kinder. Zusätzlich wurden Wickelmöglichkeiten geschaffen.
Projektlaufzeit: 2015/2016
Status: abgeschlossen im Sommer 2016

Besser suchen und finden: HeBIS Discovery System (HDS)

Die Nutzung von Internet und Medien hat sich in den vergangenen Jahren drastisch verändert. Die bisherigen Bibliotheks-Kataloge zur Suche nach Medien und Informationen können diesen Ansprüchen immer weniger gerecht werden. Deshalb wurden Lösungen entwickelt, um die Suche in den Bibliotheksbeständen mehr "google- oder amazon-like" zu gestalten. In einer landesweiten Kooperation im Rahmen des HeBIS-Verbundes wurde eine innovative Portallösung inklusive Resource Discovery Service (RDS) für die Bibliotheken des HeBIS-Verbundes geschaffen. Es hat den bisherigen Online-Katalog abgelöst. Unter einer gemeinsamen Suchoberfläche (such_da) sind nun sowohl die gedruckten als auch sämtliche digitalen Bibliotheksbestände und Datenbankinhalte recherchierbar.
Weitere Informationen zum Projekt und dessen Weiterentwicklungen gibt es auf den Webseiten des HeBiS-Verbundes.
Projektlaufzeit: 2011 - 2016
Status: abgeschlossen im März 2016

Schaffung eines Open Access-Fonds an der Hochschule Darmstadt

Am 01.09.2015 hat Präsident Prof. Dr. Ralph Stengler für die Hochschule Darmstadt die "Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen" unterzeichnet. Zugleich veröffentlichte das Präsidium eine Open Access-Resolution für die Hochschule Darmstadt, in der alle Wissenschaftler dazu ermutigt werden, im Sinne von Open Access zu publizieren. Unterstützt wurden dies Maßnahmen mit der Schaffung eines Open Access-Fonds zur Förderung von Publikationen der Darmstädter Wissenschaftler. Weitere Informationen gibt es auf unseren Seiten zu Open Access.
Projektlaufzeit: 2015
Status: abgeschlossen im September 2015

Einführung des neuen Regelwerks RDA

Die Abkürzung RDA steht für "Resource Description and Access" und ist der Titel eines Standards bzw. eines bibliotheraischen Regelwerks für die Erschließung von Ressourcen in Bibliotheken, Archiven und Museen, der als Nachfolger der Anglo-American Cataloguing Rules (AACR2) entwickelt wurde. Die RDA sind auf die digitale Welt ausgerichtet und bieten einen flexiblen Rahmen zur Beschreibung sowohl von analogen als auch digitalen Ressourcen. Nach jahrelanger Vorbereitung wurde RDA ab Herbst 2015 in deutschen Bibliotheken eingeführt. RDA ersetzt die bisherigen Regeln für die alphabetische Katalogisierung (RAK), ab Oktober 2015 wird nur noch nach RDA katalogisiert.
Dieses Projekt betraf vor allem interne Arbeitsprozesse. Weitere Informationen gibt es auf den Webseiten der Deutschen Nationalbibliothek.
Projektlaufzeit: ca. 2004 - 2015
Status: abgeschlossen Ende 2015

Umbau der Servicebereiche in der Zentralbibliothek

Nach Öffnung des Lernzentrums veränderten sich die Laufwege der Studierenden: Ein Großteil der Nutzer der Zentralbibliothek betrat die Bibliothek durch das Lernzentrum, was zu erhöhtem Personalaufwand und organisatorischen Problemen führte. Zugleich mussten für die im Jahr 2017 anstehende Integration der Teilbibliothek Chemie und Biotechnologie neue Regalfrlächen bereitgestellt werden. Die bisherige Ausleihtheke wurde mit der Informationstheke zusammengelegt und an den Durchgang zum Lernzentrum versetzt. Die Arbeitsplätze in der Zentralbibliothek wurden an den Standort der bisherigen Informationstheke verschoben, um genügend Stellfläche für neue zusätzliche Regale zu erhalten. Die neuen Regale für die Integration der CuB-Bibliothek wurden aufgestellt. Der bisherige Haupteingang zur Zentralbibliothek wurde zum reinen Notausgang umgerüstet.
Projektlaufzeit: August - November 2015
Status: abgeschlossen im November 2015

Erweiterung der Zentralbibliothek in der Schöfferstraße um Lernräume (sog. Lernzentrum)

Die Räume der Bibliothek in der Schöfferstraße (Gebäude D 10) wurden um Einzel- und Gruppenarbeitsräume, einen Schulungsraum, einen Sehbehindertenarbeitsplatz und eine Lounge-Ecke erweitert. Weitere Informationen hierzu in der Ausgabe 13 der campusD.
Projektlaufzeit: 2012 - 2014
Status: abgeschlossen im September 2014

Erweiterung der Teilbibliothek Dieburg um weitere Lernräume und Ausstattung aller Arbeitsplätze mit Stromanschluss

Die Arbeitsplätze in der Teilbibliothek Dieburg (Campus Dieburg, Gebäude F25) wurden aufgrund hoher Nachfrage um fünf Einzel-/Gruppenarbeitsräume ergänzt. Außerdem wurden alle Arbeitsplätze mit Stromanschlüssen nachgerüstet.
Projektlaufzeit: Juli - September 2014
Status: abgeschlossen im September 2014